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Der Jungbrunnen : Neue Märchen von einem fahrenden Schüler
Der Jungbrunnen : Neue Märchen von einem fahrenden Schüler
Paul Heyse
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Inhalt: Vorwort Das Märchen von der guten Seele Glückspilzchen Das Märchen von Musje Morgenroth und Jungfer Abendbrod Veilchenprinz Das Märchen von Blindekuh Fedelint und Funzifudelchen Epilog Quelle: Der Jungbrunnen : Neue Märchen von einem fahrenden Schüler. Verlag von Alexander Duncker, Berlin 1850. Erstausgabe: 1850. Ausgabe enthält zum seitengenauen Zitieren die Paginierung der Originalausgabe. Über den Autor: Paul Heyse (1830–1914) war ein zu Lebzeiten überaus geschätzter und vielfach geehrter deutscher Schriftsteller. Aufgewachsen in Berlin, wo der seinerzeit schon sehr berühmte Emanuel Geibel auf ihn aufmerksam wurde und ihn zu fördern begann, woraus sich eine lebenslange Freundschaft entwickelte. Heyse studierte in Berlin und Bonn. Mit 24 Jahren wurde er durch Geibels Vermittlung vom bayerischen König Maximilian II. nach München gerufen, wo er regelmäßig an den »Symposien« des Königs im Dichter- und Gelehrtenkreis teilnahm. Er konnte sich eine herausragende Stellung als literarische Autorität aufbauen und sie über Jahrzehnte als Hofpoet und Dichterfürst behaupten. Um den brachliegenden literarischen Austausch in München zu beleben, hatte Heyse mit Geibel schon 1854 nach dem Muster des Berliner »Tunnels über die Spree« die Dichtervereinigung »Krokodil« gegründet und seit 1868 auch geleitet. Viele seiner Novellen siedelte Heyse in seiner Wahlheimat Italien an, wo er auch im Alter meist den Winter auf seinem Landsitz in Gardone am Gardasee verbrachte. Nach dem Tode Maximilians II. 1864 lockerte sich Heyses Bindung an den Hof und löste sich 1868. Seine Stellung im literarischen Leben wurde dadurch jedoch nicht erschüttert. Heyse erhielt 1910, erstmals an einen deutschen Dichter verliehen, den Literatur-Nobelpreis.
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