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Die Antifeministen
Die Antifeministen
Hedwig Dohm
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Hedwig Dohm war mit ihrem Feminismus ihrer Zeit weit voraus. Sie forderte gleiche Bildung und Ausbildung für Mädchen wie für Jungen. Sie war überzeugt davon, dass ökonomische Selbständigkeit der einzige Weg für Frauen sei, um nicht mehr zwangsläufig im "Ehegefängnis" zu landen, sondern sich freiwillig für oder gegen eine – dank der ökonomischen Unabhängigkeit – gleichberechtigte Partnerschaft mit einem Mann entscheiden zu können.
Neben den Forderungen nach gleicher Ausbildung und weiblichen Erwerbstätigkeit sprach sie sich vehement für das Frauenwahlrecht aus.
In Die Antifeministen von 1902 deckt sie in humorvoller Sprache die Ideologien der Vordenker und Meinungsmacher ihrer eigenen Zeit auf und entlarvt deren Widersprüche und Furcht vor dem weiblichen Geschlecht als dümmliche Verteidigung von Machtansprüchen.
Quelle: Hedwig Dohm: Die Antifeministen. Berlin 1902.
Erstdruck: Buchausgabe: Berlin (Ferdinand Dümmler) 1902.
Die Aufsätze erschienen zuerst seit 1897 in verschiedenen Periodika, darunter in der von Minna Cauer herausgegebenen Zeitschrift »Die Frauenbewegung«.
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