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Fabeln und Parabeln
Fabeln und Parabeln
Abraham a Sancta Clara
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Inhalt: Der Hahn und der Fuchs Meister Sauerampfer und Bruder Lustig Koch und Essig Löwe und Maus Stadtmaus und Feldmaus Schuldeneintreiber und Teufel Die Schwalbe und die andern Vögel Der blinde und der lahme Bettler Sonne, Wind und Wandrer Des Teufels Jahrmarktstand Fuchs und Rabe Ein wunderlicher Hasenpfeffer Des Schusters Mäuse, Hund und Katze Der Bauer und die Schlange – mit Schimmel, Hund und Fuchs Bäume und Hopfenstange Die Mücke im Notenheft Pferd und Wolf Edelmann und Nußkern Löwe und Hund, Katze und Kamel – Reichstag der Tiere Der Glücks- und Unglücksbaum Adler und Schildkröte Jupiter und das Hochzeitsgeschenk der Schlange Was der Bär dem Jäger ins Ohr geraunt Bauer, Fuchs und Jäger Papier und Pergament Fuchs und Maus Der genarrte Getreidedieb Elster, Miedl und Schwein Löwe, Bauer und dessen Tochter Sonne und Frösche Der junge und der alte Fuchs Der Feinschmecker und die Holzbirnen Nachtigall und Raubvogel Spinne und Seidenwurm Bauer und Schiffsmann Götze und Spatz Der Froschvater und seine Jungen Mond und Jupiter Student und Feuer im Kamin Eichbaum und Haselnuß Löwe, Wolf und Fuchs Häslein und Igel Faulpelz und Zauberschachtel Jupiter und der kleine Finger Satyr und Wandrer Der Ratsherr und sein Weib Greisin und Tod Der Lügenbach Reichstag der Bäume Der Knabe am Ziehbrunnen Fuchs und Maultier Wolf und Lamm Löwe und Wolf, Esel, Fuchs Heuschrecke und Ameise Krähe und Taube Abraham a Sancta Clara (auch: Gaudentius Hilarion, Hilarius von Freudenberg, Theophilus Mariophilus; bürgerlich: Johann Ulrich Megerle) Geboren am 2.7.1644 in Kreenheinstetten bei Meßkirch/Baden; gestorben am 1.2.1709 in Wien. Das jüngste von acht Kindern eines Dorfwirts besuchte die Lateinschule in Meßkirch und das Jesuitengymnasium in Ingolstadt; seine weitere Ausbildung erfolgte bei den Benediktinern in Salzburg. 1662 trat er in Wien in den Orden der Augustiner-Barfüßer ein. Nach Studienjahren in Prag und Ferrara wurde er 1666 zum Priester geweiht. 1670 wirkte er als Wallfahrtsprediger in Maria-Stern bei Taxa (Bayern), wurde 1672 nach Wien berufen, 1677 zum Subprior und von Kaiser Leopold I. zum Hofprediger ernannt. Von 1680 bis 1683 war er Prior im Augustinerkloster Maria-Brunn bei Wien, dann bis 1688 Kanzelredner in Graz. Dreimal reiste er in Ordensangelegenheiten nach Rom, bekleidete verschiedene hohe Ämter der Ordensprovinz und kehrte 1695 endgültig nach Wien zurück, wo er sich schon während der Pestepidemie 1679 und der Türkenbelagerung 1683 mit größtem persönlichem Einsatz für die Bevölkerung einen Namen gemacht hatte. Seine temperamentvollen Predigten fanden massenhaften Zulauf aus allen Schichten; zahlreiche Einzeldrucke der Kanzelreden kursierten als Flugschriften.
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