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Unsere Bayern anno 14

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Das Buch Unsere Bayern anno 14 , dem 1915 Unsere Bayern anno 14/15 folgte, machte die Autorin nach Beginn des Ersten Weltkriegs weithin bekannt. Darin sammelte sie Geschichten, die Geschehnisse und Atmosphäre zu Beginn des Ersten Weltkriegs in Bayern, in Stadt und auf dem Land, schildern. Inhalt: Kriegserklärung Mobilmachung Mit Gott Bayern marschiert Allerhand aus der ersten Kriegswoche An den Feind Im Dorfwirtshaus Aus dem Tagebuch des guten Heinrich von der Fuhrparkkolonne Kriegsjahrmarkt Es ist ein Schnitter … Die Siegesfahne der Totenpackerlies Schreiben der Reiserbäuerin Gesuch der Liebhartin Liebesbriefe aus dem Feld Die Ungedienten Der heulende Derwisch Allerhand aus Stadt und Land Weihnacht im Krieg Quelle: Unsere Bayern anno 14. Albert Langen, München 1923. Erstausgabe: 1914. Über die Autorin: Lena Christ (eigentlich: Magdalena Pichler) : Geboren am 30. 10. 1881 in Glonn/Oberbayern; gestorben am 30. 6. 1920 in München. Das uneheliche Kind verlebte eine heitere Kindheit beim Großvater in Glonn, bis sie mit 8 Jahren zu ihrer Mutter nach München kam: dort mußte sie in deren Gastwirtschaft mithelfen, wurde ausgebeutet, reagierte mit Krankheit und vergeblichen Fluchtversuchen. Mit 19 Jahren heiratete sie einen Alkoholiker, gebar in acht Jahren sechs Kinder, dann trennte sie sich von ihrem Mann. 1911 lernte sie den Schriftsteller Peter Jerusalem (= Peter Benedix) kennen, der sie zu einer Autobiographie ermunterte, die mit Hilfe von Ludwig Thoma 1912 als Erinnerungen einer Überflüssigen erschien. Sie heiratete Benedix und schrieb in schneller Folge weitere Werke; gegen Ende des Krieges löste sie sich von ihrem Mann, erkrankte an Tuberkulose, geriet in wirtschaftliche Schwierigkeiten, versuchte durch das ungeschickte Fälschen von Bildern zu Geld zu kommen. Der drohenden Gefängnisstrafe entging sie durch Selbstmord.
Request Code : ZLIB.IO18382884
Categories:
Year:
1922
Publisher:
Langen
Language:
German

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