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Drei Monate in Sowjet-Rußland

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"Drei Monate in Sowjet-Russland" ist ein Buch von Arthur Holitscher, das im Jahr 1921 veröffentlicht wurde. Es beschreibt seine dreimonatige Reise durch Sowjet-Russland im Jahr 1920. Holitscher interesierte sich für den Sozialismus und die sowjetische Revolution. In dem Buch beschreibt er seine Eindrücke von der sowjetischen Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik. Er besuchte verschiedene Städte wie Moskau, Petrograd und Kiew und traf sich mit führenden Persönlichkeiten der Bolschewiki-Partei wie Lenin und Trotzki. Holitscher beschreibt auch seine Begegnungen mit einfachen Menschen und seine Eindrücke von ihrem Leben unter dem neuen Regime. Das Buch ist ein interessantes Zeitdokument und gibt einen Einblick in die sowjetische Gesellschaft in den frühen Jahren nach der Revolution.   Über den Autor: Arthur Holitscher (1869–1941) war ein Reiseschriftsteller, Essayist, Romancier und Dramatiker. Ab 1890 begann er kleine Erzählungen, Novelletten im Stile der deutschen Naturalisten zu schreiben. Beeinflusst durch seine persönliche und literarische Bekanntschaft mit Pariser Anarchisten und seiner Lektüre Knut Hamsuns wurde Holitscher ab 1895 freier Schriftsteller in Paris. 1896 zog er nach München und wurde Redakteur für die Zeitschrift »Simplicissimus«. 1907 übersiedelte Holitscher nach Berlin und wurde Lektor bei Cassirer. Mit »Amerika Heute und Morgen« gelang ihm 1912 der schriftstellerische Durchbruch. Franz Kafka soll daraus manche Einzelheiten für seinen Roman »Amerika« entlehnt haben. 1933 kamen Holitschers Bücher auf die Liste der »auszumerzenden Literatur« und wurden verbrannt. Er floh nach Paris und später nach Genf.
Request Code : ZLIBIO4366075
Categories:
Year:
1920
Publisher:
S. Fischer
Language:
German

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