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Märkische Feemorgana : Gedichte
Märkische Feemorgana : Gedichte
Helga M. Novak
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Das märkische Land, die Tiefebene zwischen Ostsee und Spree, Eiszeit in jedem Stein, »Rückläufe nach minus unendlich«, die wandernden Träume die Bernsteinstraße hinauf, die Salzstraße nach Süden: Helga M. Novak ist wieder am Ort der Kindheit angekommen und sieht sich um wie am ersten Tag. Nichts ist ihr entfernt genug, nichts plötzlich zu nah, als daß es nicht in der Heftigkeit ihrer Wahrnehmung und Anschauung wiederkehren könnte. Ihre Verse, scheinbar sachlich, oft eckig, fast schroff, sind reich an intensiven Bildern, voll Schönheit und Kraft, leidenschaftlich und zart. Alles in ihnen ist Bewegung und Spannung, ein Wechselspiel zwischen Suche und Auf-der-Lauer-Sein, Sog und Widerstand, Stille und Explosion.
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