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Alfred Lichtenstein: Gesammelte Prosa. Zürich 1966. Ausgabe enthält zum seitengenauen Zitieren die Paginierung der Originalausgabe. Lichtenstein veröffentlichte ab 1910 expressionistische Lyrik und Prosa in den Zeitschriften Simplicissimus, Der Sturm und Die Aktion. Seine Gedichte sind oft grotesk und oft melancholisch. Lichtenstein fiel 1914, in den ersten Tagen des Ersten Weltkriegs. In seinen Prosastücken macht er sich über einige seiner Bekannten und auch über sich selbst im Stile Alfred Jarrys lustig. Dazu kreiert er Phantasiefiguren, die für Freunde und Vorbilder wie etwa Georg Heym, Gottfried Benn und Jakob van Hoddis stehen. Lichtenstein, in Gestalt seiner von ihm geschaffenen Figur Kuno Kohn, die ihn selbst darstellen soll, sagte: „Der einzige Trost ist: traurig sein. Wenn die Traurigkeit in Verzweiflung ausartet, soll man grotesk werden. Man soll spaßeshalber weiter leben. Soll versuchen, in der Erkenntnis, dass das Dasein aus lauter brutalen, hundsgemeinen Scherzen besteht, Erhebung zu finden.“ Inhalt: Skizzen Mieze Maier Kuno Kohn Mabel Meier Siegmund Simon Der Freund Konrad Krause Die Familie Leopold Lehmann Geschichten Der Selbstmord des Zöglings Müller Der Sieger Voranzeige. Lied der Sehnsucht An Kuno Kohn. Cafe Klößchen Zwei Bruchstücke aus der ersten Fassung der Geschichte: »Cafe Klößchen« Der Dackel-Laus Die Jungfrau Gespräch über Beine Ideen, Bilder und Situationen Die Tiere Schauspiel Die Verse des Alfred Lichtenstein  
Request Code : ZLIB.IO18257651
Categories:
Year:
1965
Publisher:
Arche
Language:
German

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