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Geschichte der Abderiten
Geschichte der Abderiten
Christoph Martin Wieland
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Christoph Martin Wieland: Werke. Herausgegeben von Fritz Martini und Hans Werner Seiffert. Band 2. München: Hanser, 1964 ff. Erstdruck in: Teutscher Merkur (Weimar), H. 1–3, 1774. Hier in der Fassung von 1781. Abderit ist eine Bezeichnung für einen Schildbürger, also einen naiven, einfältigen Menschen. Hergeleitet wird der Begriff von der antiken Stadt Abdera, die zwar die Heimat so bedeutender Männer wie Demokrit und Protagoras war, aber dennoch bei den Hellenen in den Ruf Schildas kam. Die Geschichte der Abderiten ist zunächst in fünf Abschnitte gegliedert, die jeweils als „Buch“ bezeichnet werden. Die ersten drei Bücher behandeln allgemeine, kulturelle und gesellschaftliche Fragestellungen. Das vierte Buch beschäftigt sich mit den Funktionen des abderitischen Rechtssystems anhand eines konkreten Falls und zeigt dabei auf, wie kritikwürdig dieses Rechtssystem ist. Das fünfte Buch wirft einen Blick auf institutionelle und politische Fragen des Gemeinwesen und beleuchten verschiedene Aspekte der innergesellschaftlichen Dynamik der Abderiten. Ausgabe enthält zum seitengenauen Zitieren die Paginierung der Originalausgabe.
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