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Die Schrift 1 : Die fünf Bücher der Weisung : Pentateuch
Die Schrift 1 : Die fünf Bücher der Weisung : Pentateuch
Martin Buber; Franz Rosenzweig
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Verdeutscht von Martin Buber gemeinsam mit Franz Rosenzweig 11. verbesserte Auflage der neubearbeiteten Ausgabe von 1954 Die fünf Bücher der Weisung – Pentateuch – Die fünf Bücher des Moses Inhalt: Das Buch Im Anfang [Genesis], Das Buch Namen [Exodus], Das Buch Er rief [Leviticus], Das Buch In der Wüste [Numeri], Das Buch Reden [Deuteronomium] Ziele der Übersetzung: »Buber selbst bezeichnet seine Arbeit nicht als Übersetzung, sondern »Verdeutschung«; er meint damit mehr als eine stärkere Vokabel. Und seine Arbeit zeigt auf den ersten Blick, daß er die Aufgabe des Übersetzens entschieden tiefer ansetzt, als das gewöhnlich geschieht. Die Übersetzung von Buber und Rosenzweig ist eine Begegnung mit der Ursprache des Alten Testaments. Begegnung, die neu entdeckt. Die Entdeckungen spiegeln sich in der Übersetzung. Deswegen ist sie so wenig glatt und eingängig, [...]deswegen mutet uns viel in ihr so fremd an. Die Übersetzer sind … darauf gestoßen, daß sich ein Satz, ein Wort, ein Zusammenhang nicht in der uns geläufigen Wort- und Satzfügung wiedergeben ließen, sie sind ständig auf der Suche nach einer gemäßen Wiedergabe, … wollen in der deutschen Wortgestalt die andere, fremde, mächtige Wortgestalt zu Wort kommen lassen ... Diese Sorgfalt und Strenge in der Wiedergabe des Urtextes findet sich so ausgeprägt kaum in einer modernen Übersetzung des Alten Testaments.« Claus Westermann »Diese Bibelübersetzung will nicht gelesen, sondern gesprochen werden … Die Übersetzer haben dieser Tatsache Rechnung getragen, indem sie den Rhythmus anglichen an die Interpunktion der masoretischen Tonzeichen, die Worte auswählten nach den Klanggesetzen ihrer Vokale. Die Buber-Rosenzweigsche Bibel ist sprechbar, eine Phonographie der Bibelursprache. Nur dazu dient die sorgfältige Formung des Ausdrucks, die Benutzung einer Sprache, die nicht alltäglich, aber dem wirklichen Leben … entliehen ist. Nicht Feierlichkeit, nicht Romantik, sondern ein gewaltiges Ringen um Form und Sinn … Die Übersetzer sind in den Sinn des Bibelwortes eingedrungen, nicht um der Form willen, nicht um der Ästhetik willen, sondern um den wahren Sinn der Thora zu verdeutschen.« Martin Cohen
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