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Das selbstfahrende Bett : Eine Sternfahrt
Das selbstfahrende Bett : Eine Sternfahrt
Herbert Rosendorfer
5.0
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3. Aufl. Wenn ein Autor einen unbestechlichen Blick für das zumeist Ungerechte und Widersinnige des menschlichen Lebens hat, das sich bei aller Gemeinheit vorzugsweise auch noch als Farce darbietet, dann ist das der Schriftsteller Herbert Rosendorfer. Auch in der vorliegenden Erzählung »Das selbstfahrende Bett« werden in geradezu beispielhafter Weise die Schicksale des ehemaligen Schauspielers und Nachrichtensprechers W., des anhaltend gescheiterten Heinz Segelmann und seines Freundes, des Kunstmalers Rolf, der äußerst häufig verheirateten Südtirolerin Hedwig, des Vorsitzenden Richters am Landgericht Wilhelm Lutek und des Fräuleins Faber sowie einer Reihe anderer mehr oder weniger liebenswerter Personen auf das nachhaltigste miteinander verwoben. Dabei entfaltet ein Renaissancebett, das unglücklicherweise auf Rollen steht, eine nicht unbeträchtliche Wirkung. »Das selbstfahrende Bett« erscheint hier zum ersten Mal. Die Geschichte zeigt im kleinen die ganze Meisterschaft Rosendorfers in der Zeichnung seiner unvergeßlichen Charaktere, seinen Humor und die perfekte, ebenso komische wie hellsichtige Handlungsführung.
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