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Ornament als Zeichen: Methodologische Probleme der archäologischen Interpretation
Ornament als Zeichen: Methodologische Probleme der archäologischen Interpretation
Gerhard Dotzler
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Kulturüberreste sind häufig ornamentiert. Ornamente haben Informationsgehalt und sind damit Zeichen. Welche Möglichkeiten bieten sich uns, diese Ornamente als Ausdruck des Kulturverhaltens zu interpretieren? Ornamentinterpretationen sind meist nicht methodisch abgesichert. Am Beispiel der nordischen Rasiermesser wurden hier Methoden erarbeitet und überprüft, die zu Aussagen über die Ornament-Bedeutung führen können: Typologie, Herkunfts- und Kombinationsanalyse, Rekonstruktion der Symmetrieregeln, Analyse des Produktlebenszyklus, Analogie, Strukturanalyse, Informationsästhetische Betrachtung, Psychologische, Soziologische und Semiotische Vorgehensweise. Die Beispiele sind exemplarisch, der Methodentest dagegen von allgemeiner Bedeutung.
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